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Förderschwerpunkt im Programm „Dorfentwicklung in Hessen“

IKEK - „Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept“

Neues von der Dorfentwicklung: Rege Beteiligung beim IKEK-Prozess

Ende August wurde an dieser Stelle über den Auftakt der des Dorfentwicklungsprozesses berichtet und zur ersten öffentlichen Veranstaltung eingeladen. Parallel dazu wurden Flyer an alle Haushalte verteilt, um über das Konzept zu informieren.

Am 14. September fand im DGH Maulbach das 1. IKEK-Forum statt. Dort wurde vorgestellt, was ein IKEK („Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept“) ist und wie die Konzepterstellung in Homberg abläuft. Hr. Marvi vom Amt für Wirtschaft und den Ländlichen Raum, Vogelsbergkreis, informierte über die Rahmenbedingungen der Förderung. Mit den rund 50 Teilnehmenden wurden anschließend Stärken und Schwächen der Gesamtstadt gesammelt, diskutiert und Handlungsfeldern zugeordnet. Rückblickend war es ein gelungener Auftakt mit vielen Themen, die angesprochen wurden. Danke an alle, die anwesend waren! Die Präsentation sowie die Ergebnisse des Forums stehen auf der Internetseite der Stadt Homberg zum Download bereit, s.u.

Im August und September fand in jedem einzelnen Stadtteil eine sogenannte „Bürgerwerkstatt“ statt. Dazu wurden die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher mit Anleitungen und Material ausgestattet, um die Veranstaltungen eigenständig durchzuführen und zu dokumentieren. Im Vergleich zu dem Forum lag der Fokus hier auf den Stärken und Schwächen von jedem einzelnen Stadtteil, also der lokalen statt gesamtstädtischen Analyse. Zahlreiche Stichpunkte, Fotos und teilweise schon erste Projektideen wurden an die Fachbüros übermittelt. An dieser Stelle noch mal ein herzliches Danke und großen Respekt für das besondere Engagement von allen Beteiligten und Teilnehmenden!

Die Ergebnisse der Werkstätten, des IKEK-Forums sowie der Begehungen und Erhebungen vor Ort sowie der weiteren eigenen Analyse der beiden Büros bildeten die Grundlage, um Ziele und Leitbilder für die Dorfentwicklung zu formulieren. Denn nur wo am Anfang Handlungsbedarf erkannt und genannt wird, kann im weiteren Verlauf die entsprechende Maßnahme in das IKEK aufgenommen werden – lokal und gesamtstädtisch.

Rahmenbedingungen der Förderung
Die Dorfentwicklung unterscheidet zwischen privaten und öffentlichen Maßnahmen. Für die öffentlichen wird im IKEK-Prozess eine Maßnahmenliste („Zeit-, Kosten- und Finanzierungsplan“) erstellt, die als Fahrplan für die nächsten Jahre gilt. Private Maßnahmen, wie z.B. die Sanierung eines Gebäudes, können unabhängig davon beantragt und durchgeführt werden. Die Beantragung von Fördermitteln ist voraussichtlich ab Sommer 2023 möglich. Prinzipiell förderfähig sind:
•    Dorfentwicklungsplanungen und Dienstleistungen
•    Lokale Basisinfrastruktur und öffentliche Daseinsvorsorge
•    Umnutzung, Sanierung und Neubau im Ortskern
•    Freiflächen und Ortsbild
•    Städtebaulich verträglicher Rückbau

Im Vergleich zu früheren Phasen der Dorfentwicklung liegt die Ausrichtung des Landes in Hinblick auf die öffentlichen Maßnahmen seit einigen Jahren darauf, einzelne Ortsteile nicht isoliert, sondern in Zusammenhang mit der gesamten Kommune zu betrachten. Besonders gefördert werden sollen die Maßnahmen, die eine gesamtkommunale Wirkung zeigen, d.h. von denen mehrere Stadtteile gleichzeitig profitieren können. Ziel ist, dass sich alle Ortsteile mit ihren Funktionen und Angeboten ergänzen und Herausforderungen kooperativ begegnet wird.

Bei Fragen zum Prozess können Sie sich außerdem jederzeit gerne an die Fachbüros wenden:

quaas-stadtplaner: Tel.: 03643 49 49 21, Mail: buero@quaas-stadtplaner.de
COOPERATIVE Infrastruktur und Umwelt: Tel.: 06151 96 12 222, Mail: cooperative@cooperative.de

Bei Fragen zu Fördermöglichkeiten steht Ihnen Mohammad Reza Marvi vom Amt für Wirtschaft und den ländlichen Raum, Vogelsbergkreis, zur Verfügung: Tel.: 06641 977 3531 Mail: mohammad.marvi@vogelsbergkreis.de

 

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